EMA mit schlankerer Management-Struktur
Ab 1. September 2016 präsentiert sich die EMA mit einer schlankeren Management-Struktur. So wird die Zahl der für Humanarzneimittel zuständigen Bereiche (Divisions) von vier auf drei zusammengefasst. Außerdem entsteht eine neue Funktion, die sich auf die Zusammenarbeit mit den nationalen Zulassungs- und Überwachungsbehörden konzentriert.
EMA mit schlankerer Management-Struktur Ab 1. September 2016 präsentiert sich die EMA mit einer schlankeren Management-Struktur. So wird die Zahl der für Humanarzneimittel zuständigen Bereiche (Divisions) von vier auf drei zusammengefasst. Außerdem entsteht eine neue Funktion, die sich auf die Zusammenarbeit mit den nationalen Zulassungs- und Überwachungsbehörden konzentriert. Künftig wird eine Division für die Unterstützung der Arzneimittelentwickler zuständig sein. Unter dem Dach der zweiten Division ist die Bewertung von Arzneimitteln zusammengefasst, und zwar einschließlich des Procedure Managements, für das bisher eine eigene Division existierte. Die dritte Division befasst sich mit der Überwachung von Arzneimitteln (einschließlich Pharmakovigilanz und Inspektionen). Eine neu geschaffene Funktion ist für die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der EMA und den nationalen Behörden (National Competent Authorities) zuständig. Ihre Aufgaben sind u. a. die Umsetzung der Joint-Network-Strategie 2020, die Förderung von Innovationen auf dem Gebiet der Regulatory Science in der EU und das Umgehen mit der wachsenden Komplexität der Koordination der Ausschuss-Aktivitäten. Schließlich gibt es noch eine Reihe von Änderungen auf der Verwaltungsebene. Die EMA hat den neuen Organisationsplan auf ihrer Website veröffentlicht.