Die führenden Hersteller nach Zulassungen
J&J sowie GSK führen die EU-Zulassungsstatistik 2014 an, mit jeweils sechs Arzneimitteln, wie aus dem aktuellen MAA-Report hervorgeht.
Die J&J-Pharmatochter Janssen konnte die Orphan Drugs Sylvant (mit Partner Pharmacyclics), Imbruvica und Sirturo über die Zulassungshürde bringen. Außerdem gab es Grünes Licht für das Diabetes-Arzneimittel Vokanamet (Lizenz von Mitsubishi Tanabe) sowie für Rezolsta (mit Partner Gilead) gegen HIV- und Olysio (mit Partner Medivir) gegen HCV-Infektionen. GSK erhielt das OK für seine Atemwegspräparate Incruse und Anoro/Laventair, sein Diabetes-Arzneimittel Eperzan und das Melanom-Arzneimittel Mekinist, das künftig Novartis zuzurechnen ist. Über das ViiV-Joint-Venture mit Pfizer profitiert GSK von den Zulassungen der HIV-Antiinfektiva Tivicay und Triumeq. Stark präsent sind auch AstraZeneca und Gilead, die an jeweils vier Zulassungen beteiligt sind. Die Neuzugänge von AZ heißen Lynparza, Xigduo, Moventik sowie Brimica/Duaklir (von Almirall übernommen). Sie verteilen sich auf vier Indikationsgruppen. Gilead brachte die Krebsarznei Zydelic über die Hürden, die HCV-Arzneimittel Harvoni und Sovaldi und stellt den Kombipartner Cobicistat in Rezolsta. Die führenden Hersteller nach Zulassungen J&J sowie GSK führen die EU-Zulassungsstatistik 2014 an, mit jeweils sechs Arzneimitteln, wie aus dem aktuellen MAA-Report hervorgeht. Zulassungsstatistik, Janssen, GSK, AstraZeneca, Gilead